Published by Monika Schubarth
Posted on September 05, 2016
Geheimnisvolle Tweets kursieren derzeit mit dem Hashtag #zl16 auf Twitter. Leute berichten von Reisevorbereitungen nach Zürich, von Pyjama-Partys, die sie in Hotelgängen abhalten wollen oder verabreden sich schon mal vorsorglich zum Kaffeetrinken Ende Oktober.
Montags die Fahrkarte nach Zürich buchen zu #zl16 . Die Woche startet mit Vorfreude und Reiselust ☺.
— pinkfisch (@pinkfisch) August 29, 2016
#zl16 steht für die diesjährige Ausgabe des Zürich liest und diejenigen, die jetzt schon über gebuchte Bahnreisen berichten sind vier Buchbloggerinnen und ein –blogger, die wir im Auftrag des Festivals zur Bloggerreise nach Zürich eingeladen haben. Sie werden vor, während und nach dem Festival in ihren Blogs, auf Twitter, Facebook und Instagram über ihre Eindrücke berichten und so dazu beitragen, dass Zürich liest im Internet mehr Gewicht erhält und seine Reichweite vergrössern kann.
Literaturblogs sind ein Phänomen, das in den letzten Jahren entstanden und gewachsen ist. Inzwischen gehören die Buch- und Literaturblogger zum festen Inventar in der Branche und sind vor allem in Deutschland etabliert. Vom Feuilleton hagelt es zwar gelegentlich Häme wegen Rechtschreibfehlern oder zu viel Emotionalität, Verlage möchten jedoch in vielen Fällen nicht mehr auf die Zusammenarbeit mit den Literaturblogs verzichten. Dafür sprechen vor allem die folgenden drei Gründe:
Das Zürich liest ist bereits jetzt ein sehr erfolgreiches Literaturfestival, welches ein breites Publikum anspricht und letztes Jahr über 25’000 Gäste anlocken konnte. Und doch haben sich die Macherinnen dazu entschlossen, ihre digitale Präsenz zu verstärken und neue Wege zu gehen, um noch mehr und andere Menschen anzusprechen. Die Buchbranche ist im Wandel und mit diesem geht eine gesellschaftliche Veränderung Hand in Hand. Wer eine starke Präsenz in den Sozialen Netzwerken vorweisen kann, ist da klar im Vorteil. Menschen, welche ihre SoMe-Kanäle abrufen machen das in dem Moment, in dem sie Zeit dafür haben. Sie machen es bewusst und sind offen für Informationen von ihren Freunden oder Veranstaltern, die sie informieren.
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